„Schon als Kind hatte immer wieder seelische Tiefphasen. Ich fühlte mich von einem auf den anderen Moment traurig und allein. Meine Eltern sagten immer „das geht schon wieder vorbei. Nimm mal Baldrian...“ Heute weiß ich natürlich, dass ich dadurch immer mehr verlernt habe auf meine innere Stimme und auf meinen Körper zu hören, der mir damit auch eindeutige Zeichen gab. Ich konnte sie aber nicht deuten. Das zog sich so durch mein Leben, dass nun immerhin schon über 50 Jahre andauert. Immer wieder diese Tiefpunkte, meist wenn ich dachte alles läuft gerade gut und ich komme endlich in meine Kraft. Diese Tiefpunkte beendeten solche Phasen abrupt und warfen mich körperlich und seelisch und damit natürlich auch im Beruf und Privatleben immer wieder zurück. Ich begann alles auf die Arbeit zu schieben, schonte mich, begann mit Autogenem Training... Aber diese Phasen kamen wieder und wieder, wenn es mir gerade einmal gut ging. Ärzte hatten nur ihre Medikamente, die ich nach einem Test aber ablehnte. Ich spürte schon mit dreißig innerlich, dass ich das nicht bis zur Rente aushalten würde.
Mit 44 Jahren kam mein erster „Burn-Out“. Die Ärztin schickte mich zum Yoga und zur Psychotherapie. Das tat mir auch gut, ich bekam Kontakt zu mir, meinem Körper und lernte mehr auf mich und meine Wahrnehmungen zu hören. Aber besser wurde es nicht mit mir. Nach drei Monaten begann ich auf einem anderen Arbeitsplatz wieder den beruflichen Alltag. Aber es war wie vorher, alles war wieder da. Das ging bis 2017! Dann kam das nächste „Burn-Out“ und es führte mich aufgrund der Heftigkeit in die Rente. Es ging einfach nichts mehr! Nur noch Schwäche, Angst und Panik.
Dann bekam ich über einen Bekannten Kontakt zu Reiki. Er reinigte mich von negativen Energien, Besetzungen und öffnete meine Chakren und Energiebahnen. Ich spürte, wie es mir danach stets besser ging. Aber es hielt nie lange an und ich musste wieder zu ihm. Das war lästig und teuer. Ich wollte unabhängig sein. Also besuchte ich einen Reiki-Kurs und ging bis zur zweiten Einweihung diesen Weg. Nun konnte ich mir selber helfen! Wie schön das war. Wenn die Energie floss, hatte ich das Gefühl, etwas...ein Wesen... verlässt mich und es wurde leichter und freier in mir. Manchmal zitterte ich am ganzen Körper und es wurde mir innerlich kalt. Ich konnte viele Blockaden in mir auflösen. Ich wertete diese Zeichen als Erfolg für mein Tun. Und ich bekam die Gewissheit, dass diese Tiefphasen in meinem Leben auch stets mit dunklen Energien zusammenhingen, denn die Wahrnehmungen waren identisch mit denen der Besetzungen. Also begann ich täglich Reiki zu nutzen. Zusätzlich ging ich zu einer Geistheilerin, die kurzzeitig aber nicht dauerhaft half. Aber mir fehlte ein klarer Indikator dafür, was gerade jeweils mit mir los war. So besuchte ich Kurse zum Pendeln und dem Kontakt mit anderen Energien und Wesen. Ich lernte mit erdgebundenen Seelen zu sprechen und belastende Energien zu beseitigen. Wie schön das war! Ich wollte allen Menschen „helfen“, damit sie diese Erfahrungen auch machen konnten. Leider nahmen meine Besetzungen aber immer mehr zu. Ich brauchte nur unter Menschen zu gehen, egal wo, ich sammelte alle negativen Energien ein und musste mich hinterher stets wieder ausgiebig davon „säubern“. Oder versuchte einen Schutz aufzubauen, der aber nie lange hielt. Es war so belastend, dass ich Kontakte mied. Aber trotzdem kamen diese dunklen Wesen zu mir und ich war täglich mehrmals am „Säubern“. Einkaufen und normale alltägliche Dinge wurden immer anstrengender. Ich fragte mich, warum das nur mir so ging und schob es auf meine schon lebenslang vorhandene extreme Sensibilität.
Ich akzeptierte alles so wie es war und perfektionierte meine Pendelarbeit und die Reinigung von unerwünschten Energien. Trotzdem waren da täglich neue Besetzungen, die es zu säubern galt. Teilweise mehr als fünf- oder sechsmal täglich und jeden Abend vor dem Schlafen. Es war sehr ermüdend! Dann habe ich dem Freund einer Bekannten angeboten, ihm zu helfen. Ihm ging es ähnlich schlecht wie mir. Schon bei der „Arbeit“ mit ihm spürte ich etwas sehr Dunkles von mir Besitz ergreifen. Aber ich wollte es zu Ende bringen und machte weiter. Leider! Denn helfen konnte ich ihm nicht. Stattdessen ging es mir von Stunde zu Stunde schlechter. Es war, als sauge mir etwas die Lebenskraft aus. Tagelang saß ich da und versuchte mich zu „Reinigen“ mit Hilfe meines gesamten Wissens...aber es gelang nicht. Ich fiel immer tiefer ab. Meine Pendelergebnisse belegten dies dazu noch eindeutig und machten mir zusätzlich Angst davor, was mit mir passierte.
Das war im Mai 2022.
Ich begann zu googeln nach einschlägigen Begriffen, aber nichts war richtig überzeugend. Dann dachte ich, auf Telegramm gibt es doch alles! Also dort nach „Besetzungen“ gesucht und euch gefunden!!! Ab dann floss es einfach. Ich schrieb an eure Gruppe und prompt war am selben Abend gerade ein Gebetstreffen geplant an dem ich teilnehmen durfte. Dafür danke ich euch noch heute! Gott war mir ja nicht fremd. Ich dachte auch beim Reiki und der Pendelarbeit mit Gottes Hilfe zu arbeiten. Also nahm ich teil. Seitdem hat sich soviel verändert. In den ersten Treffen merkte ich, wie diese dunklen Energien mehr und mehr von mir abließen und ich wieder in die Kraft kam. Diese Treffen waren sehr einschneidende Erlebnisse für mich. Beim Gebet begann ich zu gähnen, dann musste ich ständig aufstoßen in einer bisher nicht gekannten Intensität und später begannen meine Beine und mein ganzer Körper zu zittern. Ich hatte zwar auch Angst, was da mit mir geschah, aber ich hatte Vertrauen zu euch! Und es wurde tatsächlich immer besser. Mein Leben wurde wieder leichter. Keine ständigen Besetzungen mehr, auch wenn meine Sensibilität für andere Dinge blieb. Nicht dass alle meine Probleme sich in Luft auflösten, nein! Aber ich kam zurück in eine Kraft, in eine Zuversicht, dass sich alles doch noch positiv entwickeln kann.
Reiki, das Pendeln und den Kontakt mit anderen Seelen gab ich auf. Alles war mit dem Gebet an Jesus Christus machbar. Ich las das Neue Testament und merkte, wie gut mir das tat. Es gab mir Ruhe und Kraft für mein alltägliches Gebet.
Ich besuchte alle Gebetstreffen für das nächste halbe Jahr. Und es ging weiter voran. Dann hatte ich
das Bedürfnis mich selbständig weiterzuentwickeln. Seit einiger Zeit nehme ich nun etwa alle zwei Wochen einen gemeinsamen Termin beim Befreiungsdienst (euch beiden) in Anspruch und suche sonst
täglich selbständig den Kontakt zu Jesus im Gebet und auch manchmal einfach so, wenn es mir in den Kopf kommt. Ich lerne ihn in mein Leben zu integrieren und einfach mit ihm zu sprechen. Mit
Erfolg! Besetzungen kommen fast gar nicht mehr vor und wenn, dann kann ich mit der Hilfe Jesu mich davon befreien. Und im Notfall habe ich ja noch euch! Mein Vertrauen in Gott und Jesus ist
gestärkt und hilft mir in vielen Situationen. Ich mache meine eigenen Erfahrungen und das ist auch gut so. Denn es hilft nichts, nur einem Vorbeter zuzuhören und dessen Anweisungen zu befolgen.
Glaube entsteht in uns und nicht durch Worte anderer. Nur was ich selber glaube, setze ich auch in meinem Leben mit Überzeugung und ohne Falschheit um. Ihr beide habt das stets unterstützt und
mich in meinen Gedanken bestärkt und begleitet. Ihr habt keinerlei Druck auf mich ausgeübt! Und genau das brauchte ich, um dahin zu kommen, wo ich heute bin!
Dafür danke ich euch so sehr, auch wenn ich das schon mehrmals geschrieben und in vielen Treffen gesagt habe.
Fazit:
Es war eine richtige Entscheidung mit euch den Weg zu Jesus zu gehen. Ich glaube meine vorherigen Erfahrungen waren notwendig, damit ich meinen Glauben so entwickeln konnte. Sicherlich ist nicht
alles falsch gewesen, was ich in den Jahren vorher gelernt habe und es hat mir geholfen, meine gemeinsame Entwicklung mit euch besser zu verstehen. Ganz sicher bin ich mir allerdings: Für den Weg
zu Gott braucht es keine Hilfsmittel wie Reiki, Schamanen oder irgendwelche Kraftzeichen. Es ist alles in uns, wir müssen es nur entdecken wollen. Und darauf freue ich mich … gemeinsam mit euch.
Ein Satz aus der Bibel hat sich in mir eingebrannt: „Dein Glaube hat dich geheilt“. Ja, genauso empfinde ich es. Nur weil ich glaube, sind mir diese positiven Dinge widerfahren. Ich bin der
festen Überzeugung, dass dieser Glaube nur tief in uns entstehen kann. In einem Reikibuch hieß es: „Meister ist man, wenn der Glaube zur Gewissheit wird.“ Nur dass es dazu keine Reiki braucht,
sondern nur den Glauben an Jesus, wofür sicherlich diese Aussage auch treffend ist.
Also kann ich nur jeden Menschen ermutigen, diesen Weg für sich zu probieren. Es lohnt sich!
Noch ein Hinweis: Alle meine geschilderten Entwicklungen waren natürlich nicht alleiniger Teil meines Lebens. Ihr beide, eure Anleitung und auch andere Menschen, mit denen ich meine Gedanken in dieser Zeit austauschen durfte und die mich in dieser Zeit herausgefordert und auf die Probe gestellt haben, waren dafür sicher mit ursächlich.
In diesem Sinne hoffe ich, dass wir uns noch lange gegenseitig bereichern!“
Jürgen (Name geändert), 21.12.2022
"Ich hatte eine unheilbare psychische Krankheit, welche mich zwang, alles aufzugeben. Ich konnte nicht mehr arbeiten. Am Leben teilnehmen war für mich kaum mehr möglich. Da kam ich in Kontakt mit dem Befreiungsteam. Sie haben sich ernsthaft Zeit genommen und mich treu begleitet und besucht in meiner schweren Zeit. Sie haben mir von Herzen gedient und das völlig unentgeltlich. Immer wieder hatte ich Tiefs, war hoffnungslos und hatte keine Kraft mehr.
Durch verschiedene Gebetsschritte habe ich Befreiung erlebt und kann heute wieder normal am Leben teilnehmen und arbeiten. Für all das bin ich Gott unendlich dankbar. Es ist mir ein grosses Anliegen, dass auch andere diese Freiheit erleben dürfen."
J.J. (38 Jahre)